Alexander Franzke und Jannis Kampmeier nahmen in der 2. Osterferienwoche an zwei internationalen europäischen Wertungsturnieren, zum einen in Olve (Belgien) und zum anderen in Refrath, teil.
Dabei konnte Alexander Franzke seine Topposition in Europa in dieser Altersklasse im Besondern mit seinem ersten internationalen Turniersieg und zwei dritten Plätzen im Einzel unterstreichen. Jannis Kampmeier sammelte als jahrgangsjüngerer Spieler nicht nur wertvolle Erfahrungen, sondern mit Achtelfinal-Teilnahmen in Refrath sogar zusätzliche Punkte für die Deutsche Rangliste.
In Olve traten beide Spieler im Rahmen des Teams NRW in allen drei Disziplinen an. Im Mixed mussten sich Franzke / Roy (Hessen) nach zwei Auftaktsiegen den späteren Siegern Christensen / Mouritsen (Dänemark) knapp mit 17:21, 21:23 geschlagen geben. Im Doppel mit Ben Schneider (Niedersachsen) konnte sich die Paarung bis ins Viertelfinale vorspielen. In seiner aktuellen Lieblingsdisziplin Einzel startete er wie im Doppel vom Setzplatz 5/8. Mit vier Siegen, darunter der Viertelfinalsieg mit 21:16, 21:17 gegen die französiche Nr. 1 Sacha Lienard, musste er sich anschließend dem Israeli Dotan Saraga knapp in drei Sätzen geschlagen geben. Kampmeier konnte im Doppel mit Timo Reichel (Mülheim) einen Auftaktsieg gegen eine Luxemburger Paarung erreichen.
In Refrath traten die beiden BC Phönix – Youngster im Einzel und im Doppel an. Franzke konnte sich im Einzel souverän als Gruppensieger und mit zwei sich anschließenden Siegen ins Halbfinale vorspielen. Dort unterlag er erneut diesmal im Einzel dem starken Dänen Patrick Christensen. Im Doppel mit Ben Schneider gelang ihm jedoch der Turniersieg-Coup. Ohne Satzverlust mit einem Viertelfinalsieg gegen die topgesetzten Dänen Christensen / Riis sicherte sich die konstant äußerst konzentriert spielende Paarung ihren ersten internationalen Turniersieg. Jannis Kampmeier konnte zum einen als souveräner Gruppensieger auch anschließend die belgische Nr. 1 Ferre Claes mit 21:10, 21:17 besiegen und zum anderen mit Jason Göker (Bonn) auch im Doppel sich bis ins Achtelfinale vorspielen.
Alexander Franzke resümierte zum Abschluss: ‚Im Einzel fehlte mir am Ende etwas die Spritzigkeit, der Turniergewinn im Doppel und so souverän, das hätten wir nicht gedacht. Wir waren beide super konzentriert und haben vor allem am Ende der Sätze unseren Gegnern keine Chancen mehr gelassen.‘
