Erik Sigge und Jannis Kampmeier auf der 1. Deutschen U13-Rangliste in Refrath 

Am vergangenem Wochenende fand die erste Deutsche Rangliste U13 in Refrath (Nähe Bergisch Gladbach) statt.  
Zwei Spieler des BC Phönix Hövelhof waren mit von der Partie. Jannis Kampmeier strebte in allen drei Disziplinen einen Platz auf dem Treppchen an. Dabei trat er erstmals mit seinen neuen Partnern an – Konstantin Du Bois (Leverkusen) im Doppel und Amelie Kaschura (Lüdinghausen) im gemischtem Doppel. Erik Sigge startete im Einzel und Mixed mit seiner Partnerin Sarah Frank (Bad Kreuznach).  

Als einer der Favoriten (gesetzt an 4) ging Jannis Kampmeier mit seiner Partnerin Amelie Kaschura an den Start. Nach einem Freilos konnte sich die Paarung mit einem souveränen Dreisatzsieg ins Viertelfinale vorspielen. Dort trafen sie auf die an 5 gesetzten Theodor Schröder (Radebeuler BV) / Nina Zhang (SG Gittersee). Gegen die bereits eingespielten Gegner mussten Kampmeier / Kaschura in eine knappe Fünfsatzniederlage mit 11:9, 7:11, 8:11, 11:10, 4:11 einwilligen und belegten damit Platz 5. Erik Sigge / Sarah Frank starteten gegen eine an (9/12) gesetzte Paarung. Trotz guter Leistungen musste sie sich mit 7:11, 11:8, 8:11, 7:11 geschlagen geben. Mit einem Dreisatz-Sieg im folgenden Spiel sicherten sie sich den geteilten 17. Platz.  

Im Einzel spielte sich nicht nur erwartungsgemäß Jannis Kampmeier aus der Gruppenphase ins Achtelfinale vor sondern auch Erik Sigge. Beide standen als Gruppenzweite im Hauptfeld gegen Hofheimer Gegner. Gegen den Gruppenersten der Gruppe 4 Cheng Yang verlor er denkbar knapp 8:11, 10:11, 11:9, 11:8, und final 9:11. Erik blieb gegen den an drei gesetzten Darijan Umscheid trotz zunehmend besserem Spiel letztlich nach drei verlorenen Sätzen ohne echte Siegchance.  

Am Sonntag startete Jannis Kampmeier als Favorit (1) mit seinem Doppelpartner Konstantin Du Bois in die ersten Runde und erreichte in drei Sätzen (11:2, 11:5 und 11:1) einen klaren Sieg. In der zweiten Runde ließen sie der an 8 gesetzten Paarung ebenfalls keinerlei Siegchance beim 11:4, 11:8 und 11:0. Im Halbfinale trafen sie auf die bereits bekannten Theodor Schröder / Leo Behles. Beide präsentierten sich beim 11:6, 11.6, 11:6 in bester Spiellaune. Im Finale mussten sie sich denkbar knapp den an 2 gesetzten Hintze / Besser nach einem von beiden Seiten auf Augenhöhe gespielten Wettkampf mit 11:9, 3:11, 11:8, 10:11, 9:11 geschlagen geben.